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Futterempfehlungen    |    Ernährungstipps   |   Erziehungstipps


Liebe Kunden oder auch Interessenten,

wir möchten Ihnen hiermit ein Werkzeug an die Hand geben, damit das Zusammenleben mit Ihrem Tier noch harmonischer und glücklicher verläuft.
Es gibt so viele Fragen, von denen hier bisher nur einige behandelt wurden.

Sollten Sie Fragen zur Erziehung Ihres Tieres haben, (egal welche, es gibt keine dummen Fragen), geben Sie diese bitte in unser Kontakt/Rückruf-Formular ein.
Unsere Experten werden Ihnen diese dann persönlich beantworten und wir werden die Frage mit Antwort hier aufnehmen.
Ihre Mail wird selbstverständlich ohne Angabe Ihres Namen oder dergleichen veröffentlicht. Es wird nur - Kundenanfrage oder externe Anfrage heißen.

Fangen wir beim Hund oder sollten wir besser sagen, beim Menschen an.

Das A&O bei der Erziehung ist: Sie müssen lernen Ihren Hund m/w zu verstehen.

Nur wenn Sie wissen, was Ihr Hund eigentlich von Ihnen erwartet, können Sie ihm das auch geben.
Ihr Hund ist generell anpassungsfähig, dafür braucht er allerdings klare Strukturen an denen er sich orientieren kann  und Sicherheit, die sie ihm vermitteln müssen.

Wichtig ist: Handeln sie liebevoll und konsequent!
Alles was der Hund mal darf und mal nicht darf, verunsichert ihn und er versucht die Grenze des nicht erwünschten höher zu stecken.
Es ist besonders wichtig ihrem Hund Rückhalt zu geben und ihn nicht zu verunsichern. Üben Sie täglich mit Ihrem Hund immer nur ein paar Minuten und in kleinen Schritten, so dass ihr Hund die Übungsschritte sicher versteht. Achten sie im Training und auch im Alltag darauf, wie sie mit ihrem Hund kommunizieren.
Erwarten Sie nicht - dass ihr Hund lesen und schreiben kann, wenn er eine Hundeschule besucht. :-) Trotzdem sind die Fragen alphabetisch angeordnet.


Anspringen:
Mein Hund springt mich und andere Leute zur Begrüßung an. Wie gewöhne ich ihm das ab??

Zuerst einmal ist es wichtig, dem Hund nicht nur Verbote zu erteilen, sondern Regeln aufzustellen, die eine Alternative für das unerwünschte Verhalten aufzeigen. Wenn sie möchten, dass ihr Hund nicht an ihnen oder anderen Menschen hochspringt, dann können sie ihn im Voraus schon auffordern sich hinter ihnen hinzusetzen und dort zu warten, bis sie ihn wieder abholen. Wenn er dann zu dem Menschen gehen darf und hochspringen möchte erhält er frühzeitig ein Signal wie "Nein" und die ausgestreckte flache Hand wird im entgegen geführt, um ihn etwas zurückzuschieben, oder vom Hochspringen abzuhalten. Anschließend erhält er ein Signal zum Sitzen und Warten. Besonders wichtig ist, dass sie frühzeitig reagieren und ihr Hund nicht durch die Handlung der Besucher verunsichert wird. Denn viele Besucher fordern den Hund regelrecht zum Anspringen auf, da ist es wichtig, dass sie ihren Hund aus der Situation rausholen, damit er sich beruhigen und warten kann.

 

 

Apportieren:
Wie bringe ich meinen Hund dazu, Dinge zu apportieren?

Der Aufbau für das Apportieren von Gegenständen, erfolgt spielerisch und basiert auf dem natürlichen Bringtrieb.
Als Apportiergegenstand benötigen sie ein weiches Spielzeug, dies kann zum Beispiel ein Leinentuch mit Knoten oder ein kleines Dummy sein.

Zunächst knien sie sich auf den Boden und spielen mit dem Spielzeug, in dem sie dieses in Zickzack-Bewegungen über den Boden ziehen.
Sobald sie das Interesse des Hundes geweckt haben und er versucht das Spielzeug zu erwischen, geben sie ihm auch die Möglichkeit, das Spielzeug ins Maul zu nehmen. Nun zerren sie nicht, sondern lassen das Spielzeug los und loben ihren Hund aufmunternd, bevor das Dummy mit dem Kommando „aus“ wieder zurücknehmen. Erst wenn ihr Hund das Dummy ohne zu zögern wieder abgibt, bringen oder werfen sie dieses weg. Sobald er hinterher gerannt ist und das Dummy im Maul hält bewegen sie sich rückwärts von ihm weg, rufen ihn ran und fordern ihn freundlich auf das Dummy wieder in ihre Hand zu legen.

 

 

Beißen:
Mein Hund beißt mich oder/und andere. Wie gewöhne ich ihm das ab?

Wenn ihr Hund beisst, ist dieses ein Verhalten, welches sehr ernst genommen werden muss, denn wenn ihr Hund keinen anderen Weg findet, als zu beissen, dann läuft etwas schief. Hier ist wichtig, dass sie mit einem erfahrenen Hundetrainer Kontakt aufnehmen, der ihnen und ihrem Hund helfen kann dieses Problem zu lösen.

 

 

Bei Fuß:
Wie schaffe ich es, dass mein Hund bei Fuß geht?

Wichtig ist, dass sie sich Zeitnehmen, ihrem Hund das bei Fusslaufen ohne Ablenkung beizubringen. Belohnen sie ihn, wenn er neben ihnen er läuft, sobald er sie überholen möchte, zeigen sie ihm durch ihre Körpersprache, dass er wieder etwas langsamer laufen sollte. Üben sie dies zuerst ohne Leine, damit sie nicht ausversehen daran ziehen, denn ihr Hund sollte auf sie und nicht ausschliesslich auf die Leine reagieren. Wenn ihr Hund unter Ablenkung noch nicht gut bei Fuss laufen kann, dann setzen sie ihn ab und warten einen Moment bis sich die Ablenkung wieder etwas gelegt hat.

 

 

Bellen:
Mein Hund bellt bei jedem Besuch oder anderen Gelegenheiten. Was tun, um das abzustellen?

Wenn ihr Hund bellt, hat dies generell mit Aufregung oder Unsicherheit zu tun. Wichtig ist, dass sie ruhig bleiben. Zuerst sollte ihr Hund lernen auf das Kommando "Fertig" sein Bellen zu unterbrechen, danach bekommt er dann von ihnen eine Alternative,  wie zum Beispiel das ruhige Warten. Wenn ihr Hund stark verunsichert ist oder einfach nicht aufhören kann zu bellen, nehmen sie ihn aus der Situation raus und wenden sie sich zu dem an einen erfahrenen Hundetrainer, der ihnen weitere Tipps geben kann.

 

 

Bleib:
Wie schaffe ich es, dass mein Hund dort liegen bleibt, wo ich ihn ablege?

Den Hunden fällt es generell leichter zu warten, wenn sie wissen wo sie bleiben sollen. So können sie für das längere Warten in den Spielpausen eine Decke oder die Leine verwenden.

Nach dem ihr Hund das Signal zum Hinlegen bereits kennen gelernt hat, legen sie ihn auf einer Decke hab. Zunächst warten sie nur wenige Sekunden, bis sie das Markerwort geben. Das Leckerchen bekommt ihr Hund ebenfalls in der liegenden Position. Nach ein paar Wiederholungen, bei denen ihr Hund ruhig auf der Decke gewartet hat können sie die Dauer erhöhen und das Training etwas anders aufbauen.

Platzieren sie die Decke zunächst neben der Couch. Dann legen sie ihrem Hund ein Geschirr mit Leine an, damit er später nicht einfach davon laufen kann. Legen sie ihren Hund wie gewohnt auf der Decke ab. Nun setzen sie sich auf die Couch, wenn ihr Hund liegen bleibt, dann warten sie nur etwa eine halbe Minute, bis sie wieder aufstehen, ihren Hund mit einer Streicheleinheit loben und die Übung beenden. Steht er auf, halten sie die Leine fest und warten bis er sich wieder hinlegt und warten wieder einen Moment, bis er dann dafür belohnt wird.

 

 

Clickern:
Clickertraining ist eine Möglichkeit, Ihrem Hund völlig ohne Anwendung von Zwang oder Druckmitteln viele Dinge beizubringen.
Nach dem Clicken folgt immer eine Belohnung z.B. in Form von Leckerli oder Spiel. Der Hund lernt sehr schnell, dass dieses Geräusch eine Belohnung ankündigt.  Hunde lernen am schnellsten durch "try and error." Als Belohnung eignen sich am besten kleine weiche Leckerlies, wie z.B. unsere Clickies.

Wenn Sie mehr über das Clickern erfahren möchten, Wir kennen etliche Trainer, die begeistert von unseren Produkten sind. Fragen Sie einfach mal nach, ob da jemand in Ihrer Nähe ist.

 

 

 

Komm, Hierher:
Ich rufe meinen Hund - meistens leider vergeblich - wie ändere ich das?

Für diese Übung ist es sinnvoll die tägliche Futterration einzusetzen und zuerst mit einer Hilfsperson zu üben, bevor sie den Rückruf dann im Alltag unter Ablenkung einsetzen.

Während sie mit ihrem Hund über einen Feldweg laufen, kommt ihnen die Hilfsperson aus etwa 30 Metern Entfernung entgegen. Sobald ihr Welpe die Person gesehen hat, rufen sie ihn. Kommt er ohne zu zögern zu ihnen, können sie ihn mit seiner Futterration belohnen. Lassen sie ihn noch mal frei laufen. Nun warten sie so lange bis ihr Hund auf die Person zu läuft, dann rufen sie ihn fröhlich. Wenn er zu ihnen schaut, machen sie sich durch Bewegung interessant. Für das Zurückkommen wird der Hund wieder mit seinem Futter belohnt. Spielen sie danach ein wenig mit ihm und nehmen ihn an die Leine, bis die Hilfsperson an ihnen vorbei gegangen ist.

 

 

Leine:
Mein Hund zieht permanent an der Leine, was tun?

Wenn sie ihren Hund an die Leine nehmen, dann halten sie die Leine ganz locker und achten sie darauf, dass sie ihm klare Signale geben und sich nicht von ihm ziehen lassen. Helfen sie ihm die richtige Position zu finden und an lockerer Leine mit ihm zu laufen.

 

 

Platz:
Wie schaffe ich es, dass mein Hund sich dann hinlegt?

Knien sie sich vor ihren Hund und geben das Kommando „Platz“ und halten die flache Hand vor die Nase des Hundes. Wenn ihr Hund noch nicht reagiert, dann führen sie die Hand bis zum Boden. Heben sie die Hand erst weiter an, wenn ihr Hund verstanden hat, dass er nach dem Signal „Platz“ und dem Handzeichen eine Belohnung bekommt, sofern er sich hinlegt.
Nach ein paar Trainingswochen ist es an der Zeit ihre Position zu verändern, das bedeutet sie stellen sich vor ihren Hund, geben das Kommando zum Hinlegen und halten die flache Hand vor den Kopf des stehenden Hundes.

 

 

Sitz:
Wie schaffe ich es, dass mein Hund sich dann auch setzt?

Stellen sie sich vor ihren Hund und machen sie ihre Hand für ihn interessant, in dem sie diese langsam vor der Nase des Hundes nach oben führen. Sobald ihr Hund seine Nase zur Hand streckt, führen sie diese weiter über seinen Kopf, dadurch verlagert der Hund sein Gewicht nach hinten und setzt sich hin. Wenn ihr Hund sitzt loben sie ihn. Nach ein paar Wiederholungen können sie aus der Hand, mit der sie ihren Hund zum Spiel aufgefordert haben das Zeichen für das Signal zum Hinsetzen geben. Hierzu machen sie eine Faust und führen diese mit gestrecktem Zeigefinger über den Kopf des Hundes. Schon bald setzt sich ihr Hund hin, nachdem er die Hand mit gestrecktem Zeigefinger vor seiner Nase sieht.

 

 

Stubenrein:
Wie bekomme ich meinen Hund am besten stubenrein?

Wichtig für die Stubenreinheit ist, dass sie ihren Hund gut beobachten und regelmäßig nach Draußen bringen und ihn dort für sein verrichtetes Geschäft loben. Welpen müssen zum Beispiel nach der Fütterung, dem Spielen, dem Schlafen oder ca. alle 2 Stunden.

 

 

Zugriff auf Nahrung - Soll mein Tier ständig darauf zugreifen können?
Nein, es spricht einiges dagegen.

1. ist es physiologisch nicht gesund, (siehe Ernährungstipps)

2. ist es psychologisch unklug. Sie sind der Futtermeister und Sie bestimmen,
    wann der Hund oder die Katze frisst.

3. Wenn das Tier auf Sie angewiesen ist, steigen Sie automatisch
    in der Hierarchie des Tieres.

4. Ihr Hund akzeptiert Sie dadurch eher als das Alpha-Tier.

 

Ihr Ansprechpartner

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  Thomas Meier
  selbständiger Partner

  Tel.: +49 (4186) 8910881
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